Christophe Clarets Baccara: ein Casino für das Handgelenk

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Die Christophe Claret Baccara Uhr hat viel mehr zu bieten als die Zeit zu erzählen. Das Zifferblatt und der Gehäuseboden sind ein Mini-Casino und das Spiel ist Baccara. Wirf die Würfel, drehe das Rad und teile die Karten aus, um zu sehen, wer gewinnt. Und kein Platz für Betrug oder Kartenhaie, da die Karten von der absolut zuverlässigen Mechanik dieser wunderbaren Uhr stammen, die sicher ein Hit für diejenigen sein wird, die ihre Uhr mögen, um mehr zu tun, als nur die Zeit zu erzählen. Der Preis liegt zwischen 194.000 und 208.000 Schweizer Franken. Dies ist einer der Vorteile, wenn Sie sich im Flush und auf der Rolle fühlen.

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Hermès stellt eine neue Familie von Dressage-Uhren (ab £ 7050) vor, die auf der Baselworld in Basel vorgestellt wurden. Diese mechanischen Uhren werden mit dem Kaliber H1837 angetrieben, dem ersten Manufakturkaliber von Hermès, das zusammen mit dem Schweizer Uhrenhersteller Vaucher entwickelt wurde. Seit 2006 hält das französische Haus 25% der Aktien.

 Das Kaliber ist nach dem Datum der Gründung von Hermès benannt. Das neue automatische Doppelrohrwerk verbessert die Zuverlässigkeit der Uhr und ist die Basis für zukünftige Komplikationen. Die ursprüngliche Dressage wurde im Jahr 2003 ins Leben gerufen und von dem legendären Herni d'Origny entworfen, der von Seidenschals bis hin zu Porzellanplatten entworfen hat. Die reduzierten Linien des Gehäuses sind von der Bügelschlaufe eines Sattels inspiriert.

 Aber wie genau ist Hermès in die Uhrmacherkunst gekommen? Ein Besuch des Museums auf der Rue Faubourg Saint-Honoré verrät, wie Hermès vom Sattler zum Lieferanten oder Luxusgütern wie Uhren wurde.

 "Wir sind über die Bänder zur Uhrmacherkunst gekommen", erklärt Guillaume De Seynes Familienmitglied in der sechsten Generation und Vizepräsident von Hermès. Er bringt ein altersschwaches Foto von 1912 heraus, das an einem Sommertag seiner damals neunjährigen Großmutter Jacqueline Hermès aufgenommen wurde. Das junge Mädchen trägt die allererste Hermès Armbanduhr. Es ist in der Tat eine Taschenuhr, die über Schweinehautband und -kasten an ihrem Arm befestigt ist. "Sie war sehr energisch", fügt Herr de Seynes hinzu, "also hat ihr Vater einen Weg gefunden, um zu verhindern, dass ihre Taschenuhr aus ihrer Tasche fällt."

 Seit diesem unschuldigen Start produziert die 1978 in Bienne (Schweiz) gegründete La Montre Hermès SA Zeitmesser konventionellerer Art, darunter das meistverkaufte Cape Cod. Die Uhren reflektieren Hermès historische Verbindungen zu Geschirr und Lederwaren.

Die Sorgfalt, die jeder handgenähte, gewachste Leinen-Baumwollnaht, die goldglänzende Schnalle und das mit Leder ummantelte Miniatur-Vorhängeschloss auf einer weichen Ohrfingerhandtasche tragen, lässt Hermès in der Welt der hohen Uhrmacherkunst aufhorchen. "Wir machen Dinge nicht anders als andere, wir machen sie so, wie sie gemacht werden müssen", erklärt Herr de Seynes ihren anspruchsvollen Ansatz und die exquisite Liebe zum Detail.

Hermès Uhrmachergeschichte ist bunt und einzigartig. Als Emile Hermès 1878 die Leitung des Hauses übernahm, war Hermès ein bekannter Lieferant von hochwertigen Pferdegeschirren. Nach dem Ersten Weltkrieg ersetzte das neumodische Automobil Pferdekutschen und ihre ursprünglichen Geschäfte verschwanden. Emile Hermès, der sich schon vor einiger Zeit mit diesem Begriff beschäftigt hatte, machte sich Gedanken darüber, wie er seine Fähigkeiten als Lederarbeiter in der sich schnell verändernden Welt des Transports nutzen könnte. Er beschloss, sich auf die Bedürfnisse des Reisenden zu konzentrieren, vom Gepäck bis hin zu Schals und Zeitmessung.

 Im Jahr 1928 wurde die erste Uhr, die den Namen Hermès auf dem Zifferblatt trug, von der Boutique faubourg Saint-Honoré verkauft. Der "Ermeto", der in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Uhrenhaus Movado produziert wurde, war eine Handtaschenuhr in einem eleganten Hartledertasche, die sich öffnete, um eine Miniatur-Reiseuhr freizulegen. Im Jahr 1945 bestellte Umberto II. Von Italien eine Gürtelschnallenuhr zum Skifahren auf einem Wadengürtel und zu dieser Zeit bot Hermès eine Reihe von Armbanduhren an, die von bedeutenden Schweizer Uhrenhäusern wie Jaeger-LeCoultre, Universal Genève, Mido, Cyma, Audemars entwickelt wurden Piguet, Ulysse Nardin und Movado.

Die ursprüngliche Idee für Emiles Tochteruhr wurde verfeinert, um die "Montage-Polonais" zu schaffen, die es den Autofahrern erlaubten, ihre Taschenuhr an ihrem Handgelenk zu tragen. Es ist aus weichem Schweinehaut mit Zaumennähten, es ist schön, aber einfach, ein Stil, der das Aussehen des Hauses durchdringen sollte.

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